Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 Die Therapie bzw. die Behandlung leitet sich aus der genauen Anamnese und Diagnostik, welche im Vorfeld durchgeführt wird, ab. Sie orientiert sich am aktuellen Forschungsstand (evidenzbasiert), aber ohne die individuellen Bedürfnisse der Patienten und die Alltagsorientierung außer Acht zu lassen. Ziel ist es, für jeden eine persönlich zufriedenstellende Kommunikationsfähigkeit und Teilhabe am gesellschaftlichen, alltäglichen Leben zu erreichen. Das kann die Wiedereingliederung in den Beruf sein, aber auch einfaches Genießen und Teilhaben an Gesprächsrunden mit Freunden und Bekannten und vieles mehr. Die Einbindung der Angehörigen und anderer Bezugspersonen findet dabei ebenfalls besondere Beachtung. Da wir Zugriff auf aktuelle Studien und Forschungen im therapeutischen Bereich haben, ist es uns möglich, überaus innovativ, ökonomisch, effektiv und effizient zu arbeiten.

Unser Wissensstand wird stets erweitert durch die regelmäßige Teilnahme an fundierten Weiterbildungen. Unser gesamtes Team setzt sich ständig mit aktuellen Forschungen, der Beurteilung und Nutzung neuester Forschungsergebnisse, der Verbesserung der Evaluation der Therapien und anderen wichtigen Inhalten  auseinander.

In unserem Angebot an Behandlungsmethoden und -ansätzen sind z.B.

für Kinder

  • der Patholinguistische Therapieansatz (Siegmüller, Kauschke, 2012)
  • Therapie der Phonologie nach Fox (2011)
  • die myofunktionelle Therapie nach Kittel
  • die neurofunktionelle Reorganisation nach Padovan in Kombination mit Anteilen aus der funktionellen Dysphagietherapie
  • Kieler-Rechtschreib- und Leseaufbau (Dummer-Smoch, 2007)

für Kinder mit Beeinträchtigungen der gesamten Entwicklung, des gesamten Wahrnehmungsapparats in Verbindung mit Sprache und Sprechen

  • Anteile aus der integrativen sensomotorischen Logopädie (Schuster, 2006)
  • sensorische Integrationstherapie
  • Stimulationstechniken nach orofacialer Regulationstherapie nach Castillo Morales (1998)

 für Kinder, die stottern

  • Therapie nach Non-Avoidance-Ansätzen wie Sandrieser, Schneider (2010) etc.
  • bei frühkindlichem Stottern nach Lidcombe (Lattermann, 2010)
  • methodenkombinierte Ansätze

für Erwachsene

  • modellorientierte Aphasietherapie
  • aber auch alltagsorientierte Aphasietherapie
  • praxisorientierte linguistisch systemische Therapie
  • Funktionelle Dysphagietherapie
  • je nach Patient auch Anteile aus der Therapie nach Castillo Morales oder facio-orale Trakttherapie nach Coombes

für Erwachsene mit Stimmstörungen

  • funktionelle Therapie in Verbindung mit Imagination, teilweise Entspannungs- und Lockerungstechniken
  • bei organischen Störungen gegebenenfalls Erlernen von Kompensationstechniken

Besonders erfahren sind wir - auch durch unsere Arbeit im Dysphagie-Netzwerk-Nord - im Bereich Dysphagietherapie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Dazu gehört auch das Kanülenmanagement bei tracheotomierten Patienten (Luftröhrenschnitt mit Kanüle) und die Anbahnung von grundlegenden Fähigkeiten wie Saugen, Kauen und Schlucken.

Zu unserer täglichen Arbeit gehören vor allem die Behandlung sprachentwicklungsgestörter Kinder und Schlaganfallpatienten, aber auch andere seltenere Störungsbilder wie Wachkomapatienten oder Patienten mit hirnorganischen oder anderen neurologischen Erkrankungen wie Multisystematrophien (MSA) in Verbindung mit Ataxien prägen unseren Arbeitsalltag. Unsere Praxis bietet Erfahrungen in fast allen Behandlungsfeldern der Logopädie.