Neben der Feststellung und Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- oder auch Schluckstörungen sowie Störungen des Bewegungs- und Halteapparats können wir auch bereits im Vorfeld von Erkrankungen Maßnahmen zur Prävention anbieten, die dazu beitragen, eventuellen Kommunikations- und / oder Bewegungsstörungen vorzubeugen.
Damit sind Unternehmungen gemeint, die das Risiko von Neuerkrankungen mindern. Das bedeutet, die Öffentlichkeit wie Eltern, Betroffene und ihre Angehörige, Ärzte, andere Gesundheitsfachberufe etc. über logopädische und physiotherapeutische Störungen aufzuklären oder Schulungen mit dem Ziel durchzuführen, die Entstehung neuer Beeinträchtigungen zu verhindern.
Dazu gehören:
- Beratung und Aufklärung aller Beteiligten in Form von Einzel- und Gruppengesprächen, z.B. Lehrergespräche, Elterngespräche u.a.
- Planung und Durchführung von Elternnachmittagen und -abenden oder Workshops an Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen
- Organisation und Durchführung von Seminaren und Workshops für Erzieher, Lehrer und anderes pädagogisches Personal im Bereich Kindersprache
- Planung und Durchführung von Seminaren und Workshops für Pflegepersonal und pflegende Angehörige
- Planung und Durchführung von Präventionsmaßnahmen im Bereich der Stimmbildung für sprechintensive Berufe wie Erzieher, Lehrer, aber auch Call-Center-Mitarbeiter o.ä.
- interdisziplinäre Treffen mit anderen Gesundheitsfachberufen wie Ergotherapie, Physiotherapie oder Pflegefachkräfte um gemeinsame Ziele zu verfolgen und zu erreichen.
- Anleitung von Pflegepersonal und pflegenden Angehörigen hinsichtlich logopädischer Inhalte im Rahmen von Einzeltreffen
- Planung und Durchführung von Präventionskursen im Bereich Physiotherapie